Auf unserem Weg bergabwärts auf einer kurvenreichen Straße, finden wir die kleine Abtei Santa Cristina, ein echtes Juwel des romanischen Stils der Ribeira Sacra, inmitten eines Naturparadieses mit einem spektakulären Blick auf den Canyon des Sil.
• Die altertümliche Mauer von A Teixeira (u. Steinkreuz in Lumeares)
Ruinen der Dorfmauer und Turm von A Teixeira. Zu sehen sind die Mauerübereste der ersten Siedlung. Heute wird sie von der Grenze des jetzigen Dorfes umgeben. Reste der Mauer sind noch im oberen Teil des Dorfes zu sehen.
. Steinkreuz in Lumeares
Das Steinkreuz in Lumeares ist von 1762 und weist barocken Stil auf. Es werden die Symbole der Passion und einer Jungfrau repräsentiert. Es liegt auf einem Hügel mit Panoramablick.
• Die Burg von Castro
Caldelas
Interessantes Dorf, auf einer ehemaligen Siedlung aus der Eisenzeit und später der Römerzeit aufgebaut. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der Burg von Castro Caldelas aus dem XII Jahrhundert; drei der Türme und die Mauern bleiben bestehen. Ein Spaziergang auf Pflastersteinstrassen gesäumt von adeligen Häusern mit Glasgallerien laden zum Verweilen ein.
• Die Abtei von Montederramo
Dem Orden der Zisterzienser zugehörig, wurde die Abtei Santa María de Montederramo im 12. Jh. von Teresa de Portugal in Seoane Vello gegründet. Grösstenteils herrscht heute der Barock- und Plateresk-Stil vor. Von besonderem Interesse ist der kirchliche Hauptaltar, ein Werk von Maestro Mateo de Prado, welcher einer kompletten Restaurierung unterzogen wurde.
Ausflug zu den historischen Bauwerken 2
• Abtei Santo Estevo de Ribas de Sil
Die Abtei wurde von einem Mönch namens Franquila im 10. Jahrhundert gegründet mit dem Ziel alle Eremiten, unter einem Dach zusammenzuführen. Es gibt verschiedene Kreuzgänge: Renaissance-Kreuzgang, Bischofskreuzgang. Letzterer wurde in der Periode der Romanik begonnen und während des Endes der Gotik-flämischen Periode des 17. Jahrhunderts fertiggestellt. Die Kirche ist ebenfalls von Interesse besonders aufgrund ihres Altarbildes, ein Kunstwerk von Juan de Anges, der Sakristei und dem steinernen romanischen Altar. Santo Estevo de Ribas de Sil ist in eine wundeschöne Natur eingebettet.
• Die megalithische Grabstätte von Moura und die Petroglyphen von Lamaforcada
Die megalithische Grabstätte wurde zwischen 3500-2000 v. Chr. von den ersten Bauern und Hirten der Gegend gebaut.
• Einsiedelei San
Pedro de Rocas
Die Ursprünge dieser Einsiedelei gehen zurück bis 573. Es sind Überreste des romanischen Stil des 13. Jahrhunderts zu sehen, der Glockenturm stammt aus dem 15. Jahrhundert und weitere Elemente aus dem 17. Jahrhundert. Der Tempel hat drei Krypten, die vollkommen in den Stein des Berges gehauen sind. Erwähnenswert ist auch der Glockenstuhl des Turms auf einem schweren Monolithen gebaut und die anthropomorphen Gräber. Das Kloster ist von den "Rocky Mountains" des Barbeirón Gebirges umgeben.
• Die Burg von Maceda
Die Burg von Maceda wurde Doña Maria Fernandez als Mitgift gegeben, die Tochter aus zweiter Ehe zwischen Doña Teresa von Portugal und dem Earl Don David Fernando Pérez de Traba, als sie mit Don Xoán Ares de Novóa vermählt wurde.
• Kloster Santa María de Xunqueira de Espadañedo
Dem Zisterzienserorden zugehörig. Seine Fassade führt auf neo- klassizistischen Stil zurück und die Kirche ist im romanischen Stil gehalten. Es wurde im Jahre 1980 zum sp. Kulturerbe erklärt. Es sind heute nur noch drei Mauerseiten des Kreuzgangs über. Die Sonnenuhr von 1663 ist ebenfalls besonders interessant.